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Landesprogramm alltagsintegrierte sprachliche Bildung

Landesprogramm alltagsintegrierte sprachliche Bildung in der Kindertagesbetreuung Sachsen

Das „Landesprogramm alltagsintegrierte sprachliche Bildung in der Kindertagesbetreuung Sachsen“ leistet durch ein vielfältiges Angebot, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit einen Beitrag zur Stärkung und Weiterentwicklung der Qualität der alltagsintegrierten sprachlichen Bildungsarbeit.
Das gesamte Angebot des Landesprogramms finden Sie auf der projekteigenen Webseite: https://laskita-sachsen.de/

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allgemeine Projektinfos

Angebotsportfolio

Die regional verorteten Sprachmentorinnen und Sprachmentoren bilden das Herzstück des Landesprogramms. Sie begleiten und unterstützen pädagogische Fachkräfte und Kindertagespflegepersonen im Handlungsfeld der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung sowie der Gesundheitsbildung unter besonderer Berücksichtigung der Mundgesundheit.

Dafür stellen sie in den Regionen ein individuelles und vielseitiges Angebot kostenfrei, modular sowie bedarfs- und prozessorientiert zur Verfügung. Die Angebote richten sich an alle Kindertagespflegepersonen und pädagogischen Fachkräfte in Kinderkrippen, Kindergärten und Horten in den teilnehmenden Landkreisen und kreisfreien Städten. Den Kindertageseinrichtungen der am Landesprogramm teilnehmenden Gebietskörperschaften steht eine einmalige Sachmittelpauschale zur Beschaffung von Materialien und Finanzierung von Weiterbildungen zur Verfügung.

Das gesamte Angebot des Landesprogramms finden Sie auf der projekteigenen Website: www.laskita-sachsen.de/.

Angebotsportfolio © SLfG

 

Das Angebotsportfolio des Landesprogramms umfasst:

Beratung: individuell und kollegiale Fallberatung, auch zur Verwendung der Sachmittelpauschale

Vernetzung: mit anderen Einrichtungen der Kindertagesbetreuung vor Ort und in Sachsen

Qualifizierung: durch Weiterbildungsangebote zu den Themen:

  • Alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Entwicklung
  • Sprachlehrstrategien und Methoden der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung
  • Beobachtung und Dokumentation
  • Dialoge mit jungen Kindern führen
  • Mehrsprachigkeit
  • Kooperation mit Familien

Detailinfos

Die Koordinierungsstelle

Die Koordinierungsstelle des „Landesprogramms alltagsintegrierte sprachliche Bildung in der Kindertagesbetreuung Sachsen“ versteht sich als Bindeglied zwischen den Projektpartnerinnen und Projektpartnern und dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus (SMK) einerseits und als zentrale Informations- und Anlaufstelle andererseits.

Die Kernaufgabe der Koordinierungsstelle liegt in der fachlichen und methodischen Begleitung der Sprachmentorinnen und Sprachmentoren, welche in den Landkreisen und kreisfreien Städten angesiedelt sind. Die Koordinatorinnen und Koordinatoren der Koordinierungsstelle sind die Ansprechpersonen für die Sprachmentorinnen und Sprachmentoren und bieten diesen Beratungs-, Vernetzungs- und Qualifizierungsmaßnahmen an. Das Aufgabenfeld der Koordinatorinnen und Koordinatoren umfasst die inhaltliche Aufbereitung der Themen alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Gesundheitsbildung unter besonderer Berücksichtigung der Mundgesundheit, die Bereitstellung von Praxisanleitungen und Methoden, die Durchführung von Weiterbildungen, Reflexionstreffen sowie die Projekt- und Meilensteinplanung.

Ein weiterer Schwerpunkt der Koordinierungsstelle liegt in der Vernetzung und Kooperation. Die Koordinierungsstelle steht im Austausch mit allen Landkreisen und kreisfreien Städten, um über das Landesprogramm zu informieren und, um den Teilnehmenden auf regionaler Ebene einen guten Start in das Projekt zu ermöglichen. Hierzu gehört die Beratung zur Antragstellung, zur Stellenbesetzung der Sprachmentorinnen und Sprachmentoren und zur Sachmittelpauschale. Die Koordinierungsstelle schließt Kooperationsvereinbarungen mit den teilnehmenden Gebietskörperschaften und bildet damit die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit.

Die Koordinierungsstelle des Landesprogramms vernetzt sich landesweit mit Akteurinnen und Akteuren, die in der sächsischen Bildungslandschaft bereits etabliert sind. Hierbei werden bestehende Expertisen und Erfahrungen gebündelt und Synergieeffekte genutzt. Als begleitendes Gremium für das Landesprogramm wird ein Beirat etabliert, welcher sich aus Expertinnen und Experten verschiedener Fachgebiete aus Politik, Wissenschaft und Praxis zusammensetzt. Der Beirat hat eine beratende Funktion und diskutiert die Ausrichtung sowie aktuelle Fachthemen des Landesprogramms mit Blick auf die Bedarfe der pädagogischen Praxis.

Die Öffentlichkeitsarbeit ist ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt der Koordinierungsstelle. Sie erstellt programmrelevante Beiträge, Pressemitteilungen, und Materialien (z. B. Flyer) und ist für die Website des Landesprogramms zuständig. Die Website bietet allgemeine Informationen zum Landesprogramm sowie einen Raum für pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen sowie für Sprachmentorinnen und Sprachmentoren, um Informationen und Anregungen zum Thema alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Gesundheitsbildung unter besonderer Berücksichtigung der Mundgesundheit zu erhalten. Im internen Bereich werden Materialien für die Sprachmentorinnen und Sprachmentoren fortlaufend bereitgestellt.

Das Landesprogramm wird wissenschaftlich begleitet. Die wissenschaftliche Begleitung des Landesprogramms ist in der Koordinierungsstelle am Zentrum für Forschung, Weiterbildung und Beratung an der ehs gGmbH angesiedelt und nimmt die folgenden Aufgaben wahr:

  • Darstellung der Handlungspraxis und der Bedarfe der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung und der Gesundheitsbildung (v. a. Mundgesundheit) in der Kindertagesbetreuung Sachsen
  • Recherche, Analyse und Aufbereitung von Materialien und Dokumenten mit Aussagen zur Umsetzungspraxis und deren Wirkung
  • Entwicklung und Dokumentation relevanter Sequenzen bzw. Schlüsselsituationen im Programmverlauf

Projektstruktur

Die Grafik vergrößert sich beim Anklicken:

Struktur des Landesprogramms alltagsintegrierte sprachliche Bildung in der Kindertagesbetreuung Sachsen © SLfG

 

Das Landesprogramm alltagsintegrierte sprachliche Bildung in der Kindertagesbetreuung Sachsen wurde im Jahr 2023 durch den Sächsischen Haushaltsgesetzgeber ins Leben gerufen. Das Landesprogramm verfolgt das Ziel, die sprachliche Bildung aller Kinder in der Kindertagesbetreuung Sachsen, also in Kinderkrippen, Kindergärten, Horten und Kindertagespflegestellen, zu stärken. Somit können erstmals alle Einrichtungen der Kindertagesbetreuung sachsenweit vom Landesprogramm und seinem vielfältigen Angebotsportfolio profitieren.

Im Auftrag des Sächsischen Staatsministerium für Kultus wird das Landesprogramm auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes finanziert. Neben dem Landesprogramm wurden Mittel für eine verbesserte Personalausstattung bereitgestellt. Damit wurden sachsenweit insgesamt 1.000 zusätzliche Vollzeitstellen für pädagogisches Personal an Kindertageseinrichtungen geschaffen.

Der Schwerpunkt des Landesprogramms ist die Begleitung der Sprachmentorinnen und Sprachmentoren, welche in den regionalen Jugendämtern der Landkreise und kreisfreien Städte tätig sind. Ihre Aufgabe ist es, die Einrichtungen der Kindertagesbetreuung zu den Themen der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung und der Gesundheitsbildung unter besonderer Berücksichtigung der Mundgesundheit zu beraten, zu qualifizieren und zu vernetzen. Außerdem bieten sie geeignete Angebotsformate für pädagogische Fachkräfte und Kindertagespflegepersonen an. Die Sprachmentorinnen und Sprachmentoren lassen ihre Praxisnähe, Erfahrungen und Expertise in das Landesprogramm einfließen und werden in ihrer Arbeit durch die Koordinierungsstelle begleitet und unterstützt.

Das Landeskompetenzzentrum zur sprachlichen Bildung und Förderung an Kindertageseinrichtungen in Sachsen (LakoS) ist als Projektpartner mit dem LandesCurriculum sprachliche Bildung Sachsen (LaCusBi) für die Schulung der Koordinierungsstelle und damit für die Qualifizierungsinhalte zur sprachlichen Bildung zuständig. Die Konzeptentwicklungsstelle Sprach-Trainings- und Informationsplattform für pädagogische Fachkräfte in Sachsen (Sprach-TIPPS) entwickelt als Projektpartner des Landesprogramms eine mobile Anwendung (App), die allen pädagogischen Fachkräften die Qualifizierung zum Thema Voraussetzungen der Sprech- und Sprachentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Mundgesundheit ermöglicht. Des Weiteren arbeitet das Landesprogramm mit weiteren Partnerinnen und Partnern wie z. B. der Landesarbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege (LAGZ) zusammen.

             

Die im Rahmen des Landesprogramms eingerichtete Koordinierungsstelle besteht aus zwei Projektleiterinnen, einer Projektassistentin, einer wissenschaftlichen Begleitung sowie vier Koordinatorinnen und Koordinatoren. Als wichtige Schnittstelle zwischen allen programmrelevanten Akteurinnen und Akteuren befindet sich die Koordinierungsstelle in Trägerschaft der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. (SLfG) und des Zentrums für Forschung, Weiterbildung und Beratung an der ehs Dresden gGmbH (ZFWB).

                 

Materialien zum Projekt

Neuigkeiten zum Projekt

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